Nick de Cusa Posté 15 mars 2008 Signaler Posté 15 mars 2008 Pleurez mes amis devant ce cruel rappel de la débilité des médias Français et belges. Il y a des pays où de grands organes expriment des avis de qualité, juste à côté de chez nous. Unternehmen Eine Frage der Moral Ob bei BMW, Henkel oder Nokia: Personalabbau in Unternehmen mit Rekordgewinnen kann man sogar rechtfertigen Von Rüdiger Jungbluth Ist es moralisch vertretbar, wenn Unternehmen Rekordgewinne erzielt haben und gleichzeitig ankündigen, Mitarbeiter zu entlassen? Die Antwort lautet: ja. Ein solches Verhalten wirkt nicht sympathisch, es ist aber ehrlich, und man kann es ethisch begründen. Sicher, die meisten Menschen in Deutschland sehen das anders. Sie nehmen Anstoß, wenn bei BMW, Henkel oder Nokia gute Ergebnisse mit Personalabbau einhergehen. Auch viele Unternehmer halten ein solches Verhalten für unethisch. Vor allem Familienunternehmer fühlen sich ihren Mitarbeitern gegenüber so in der Verantwortung, dass sie in ihren Betrieben oftmals zugunsten einer möglichst großen Beschäftigung auf Rendite – man darf auch sagen: Profite – verzichten. Das ist ehrenvoll. Es handelt sich um persönliche Entscheidungen von Eigentümern, denen daran gelegen ist, von den Menschen in ihren Unternehmen und an ihren Heimatorten geachtet zu werden. Auf Entlassungen möglichst zu verzichten ist für solche Unternehmer eine Frage der Ehre. Von einer Aktiengesellschaft zu fordern, sie solle sich nicht in erster Linie am Wert ihrer Aktien orientieren, ist dagegen ungefähr so, als würde man von einem Rennfahrer verlangen, er solle nicht so schnell fahren. Aktiengesellschaften sammeln die Ersparnisse von Anlegern ein mit dem Versprechen, dieses Geld zu verzinsen und zu vermehren. Das ist ihr Hauptzweck, das ist die Geschäftsgrundlage. Bei einer Aktiengesellschaft, die pleitegeht, verlieren die Aktionäre alles. Sie tragen das größte Risiko und haben den legitimen Anspruch, dass ihnen das vergolten wird mit einer Rendite, die über der eines sicheren Sparbuchs liegt. Eine Aktiengesellschaft, deren Führung die Interessen der Aktionäre systematisch missachtete, wäre eine unmoralische Veranstaltung. Auch wenn ein Unternehmen profitabel arbeitet, aber seine langfristigen Gewinnmöglichkeiten nicht ausschöpft, handelt es im Grunde betrügerisch, mindestens aber untreu gegenüber seinen Eigentümern. Würde das häufig vorkommen, gäbe es bald keine Aktiengesellschaften mehr. Niemand würde freiwillig Geld für ein solches Unternehmen zur Verfügung stellen. Es gäbe dann aber auch keine Arbeitsplätze in Aktiengesellschaften mehr. Als er noch Joseph Kardinal Ratzinger war, schrieb Papst Benedikt XVI.: »Eine Moral, die die Sachkenntnis der Wirtschaftsgesetze überspringen zu können meint, ist nicht Moral, sondern Moralismus, also das Gegenteil von Moral.« Und der Wirtschaftsethiker Karl Hohmann schreibt: »Moral muss in und mit der ökonomischen Logik durchgesetzt werden und nicht gegen sie.« Ein Vorteilsstreben ist dann nicht unsittlich, wenn es auch anderen Nutzen bringt, zum Beispiel in Form preiswerter Produkte. Wenn ein Unternehmen einen Rekordgewinn verzeichnet, bedeutet das nichts anderes, als dass es mehr verdient hat als in allen Jahren zuvor. Das ist bei wachsenden Unternehmen und Inflation eher die Regel als die Ausnahme. Ein Rekordgewinn kann aber sehr wohl zu niedrig sein. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn er nicht ausreicht, das in dem Unternehmen eingesetzte Kapital angemessen zu verzinsen oder die Mittel für nötige Investitionen zu beschaffen. Die Vorstellung, ein in der Vergangenheit erzieltes Ergebnis müsse dazu verwandt werden, unwirtschaftliche Beschäftigung zu subventionieren, ist irrig. Es ist nun einmal so, dass ein Unternehmen für die gleiche Menge an Produkten von Jahr zu Jahr weniger Mitarbeiter braucht. Es bemüht sich ja um eine höhere Produktivität. Gelingt es nicht, den Absatz zu steigern, folgt daraus, dass die Zahl der Mitarbeiter schrumpfen muss. Man kann natürlich fragen, ob es erforderlich ist, die Leistungsfähigkeit eines Betriebes immer weiter zu steigern, aber das hieße die Frage stellen, ob wir Fortschritt und mehr Wohlstand wollen oder nicht. Und die Mitarbeiter? Zählen die nicht? Den Eindruck kann man gewinnen, wenn man manche Kritiker der Konzerne hört. Das Gegenteil stimmt. Die Beschäftigten werden in börsennotierten Unternehmen meist überdurchschnittlich gut bezahlt. Sie genießen Kündigungsschutz und ein Maß an sozialer Sicherheit, von dem Selbstständige und Freiberufler nur träumen können. Als Arbeitgeber sind die großen Konzerne besonders beliebt. Vielleicht ist es ein Glück, dass die Kritik nun ein Unternehmen wie BMW trifft. Bei dem Autobauer handelt es sich um einen fast mustergültig verantwortungsvollen Konzern. Auch jetzt wird niemandem gekündigt. Allerdings benötigt BMW den Einsatz von rund 5000 Zeitarbeitern nicht mehr. Diese Menschen behalten ihre Anstellung in der Zeitarbeitsfirma. Überdies soll die Stammbelegschaft um 3100 Mitarbeiter reduziert werden. Wie? Ausscheidende Mitarbeiter werden nicht ersetzt, andere bekommen Angebote mit Abfindungen. In vergleichbaren Fällen haben altgediente Mitarbeiter Beträge von 200.000 Euro und mehr erhalten, die ihnen einen vorgezogenen Ruhestand ermöglichten. Soziales Unrecht sieht anders aus. BMW ist das Gegenteil eines Unternehmens, das von seinen Aktionären ausgepresst wird. Nur ein Fünftel seines Gewinnes hat der Konzern in der Vergangenheit an seine Eigentümer ausgeschüttet, vier Fünftel wurden wieder investiert. BMW ist auch ein sehr heimattreues Unternehmen. Es verkauft 80 Prozent seiner Produkte im Ausland, beschäftigt aber drei Viertel seiner Mitarbeiter im Inland. Auch das kann man unter einer globalen Perspektive für unmoralisch halten, es ist es aber ebenfalls nicht. Es gibt gute Gründe, Manager zu kritisieren. Die Selbstbedienung mancher Vorstände muss unterbunden werden. Wir sollten die Kritik aber nicht vorschnell auf die Marktwirtschaft ausdehnen, denn wir leben mit ihr besser und gerechter als mit jeder anderen Ordnung.
Hidalgo Posté 15 mars 2008 Signaler Posté 15 mars 2008 D'accord avec l'article et voilà pourquoi: 影像之流—時間的藝術 黏滯,靜止的生活攝像在投影幕中呈現,如播放著一張張的
Wallace Posté 15 mars 2008 Signaler Posté 15 mars 2008 D'accord avec l'article et voilà pourquoi:影像之流—時間的藝術 黏滯,靜止的生活攝像在投影幕中呈現,如播放著一張張的 Je proteste parce que : Консервативные силы получают 71% мест в иранском парламенте восьмого созыва, выборы в который состоялись в пятницу. Об этом сообщил сегодня на пресс-конференции министр внутренних дел Исламской Республики Мостафа Пур Мохаммади, ведомство которого отвечает за проведение голосования.
Saucer Posté 15 mars 2008 Signaler Posté 15 mars 2008 J'ai compris un seul mot : Die. Ca veut dire "mourir", non ?
Balko Posté 15 mars 2008 Signaler Posté 15 mars 2008 Heu ça doit être intéressant mais malheuresement je ne lit pas le flamand
Taishar Posté 15 mars 2008 Signaler Posté 15 mars 2008 J'ai compris un seul mot : Die.Ca veut dire "mourir", non ? Si ce n'est pas ironique de ta part, "Die" est un article, un pronom. Pour ce que j'en ai lu, ça critique l'économie de marché même si sur la fin, les propos sont un peu nuancés, en disant qu'on vit mieux grâce à celle-ci.
Saucer Posté 15 mars 2008 Signaler Posté 15 mars 2008 Si ce n'est pas ironique de ta part, "Die" est un article, un pronom.Pour ce que j'en ai lu, ça critique l'économie de marché même si sur la fin, les propos sont un peu nuancés, en disant qu'on vit mieux grâce à celle-ci. Ja, es war ironisch. Heu ça doit être intéressant mais malheuresement je ne lit pas le flamand Tu bultex pas le flamand, ok. Mais c'est de l'allemand… Je sais, ces bourrus du nord ont tous une langue qui donne envie d'envahir la pologne.
Serge Posté 15 mars 2008 Signaler Posté 15 mars 2008 Tu bultex pas le flamand, ok. Mais c'est de l'allemand… Je sais, ces bourrus du nord ont tous une langue qui donne envie d'envahir la pologne. Masowe zwolnienia w dużych koncernach Wielkie koncerny w Niemczech, takie jak Siemens, BMW czy Henkel, zwalniają tysiące pracowników. Decyzje te spotkały się ze sprzeciwem polityków rządzącej koalicji. Koncern samochodowy BMW już przed świętami Bożego Narodzenia sygnalizował, że chce redukować załogę. Obecnie na konferencji prasowej w Monachium podano szczegóły: chodzi o ponad 8 tysięcy miejsc pracy. Także producent proszków do prania Henkel, mimo rekordowych zysków, chce zwolnić kilka tysięcy pracowników, „w ramach nowej strategii na przyszłość”, jak uzasadniają to władze koncernu w Düsseldorfie. Również największy niemiecki koncern elektroniczny Siemens ogłosił, że w różnych filiach na całym świecie skreśli prawie 7 tysięcy stanowisk pracy. Ponad 3 tysiące w samych Niemczech. O podobnych redukcjach myślą też inne firmy: MAN, Continental, Allianz. Politycy chadecko-socjaldemokratycznego rządu federalnego w Berlinie skrytykowali te redukcje miejsc pracy. „Jest niedopuszczalne, aby koncern notujący stopy zysku rzędu 20% zwalniał tysiące pracowników”, jak powiedział czołowy ekspert gospodarczy SPD, Rainer Wend. Także wiceszef frakcji CDU-CSU w Bundestagu, Michael Meister skierował do przedsiębiorstw apel, aby zweryfikowały swoją strategię. Według fachowców strategia tych koncernów jest słuszna z ekonomicznego punktu widzenia. Koncerny zwalniają pracowników nie z powodu chęci wysokich zysków, lecz dlatego, iż w skali światowej zachodzą przemiany technologiczne i zmienia się międzynarodowy podział pracy. Obecnie na świecie dochodzi do paradoksalnej sytuacji: przedsiębiorstwa z jednej strony zwalniają pracowników, a z drugiej poszukują fachowców z różnych dziedzin, inżynierów, informatyków czy uczonych reprezentujących dyscypliny przyrodnicze. Nie jest to tylko fenomen niemiecki. Z podobnym problemem konfrontowane są także inne kraje strefy euro. Coraz wyższy kurs euro osłabia bowiem pozycje tych firm, zwłaszcza na rynku amerykańskim
David Boring Posté 15 mars 2008 Signaler Posté 15 mars 2008 Si ce n'est pas ironique de ta part, "Die" est un article, un pronom.Pour ce que j'en ai lu, ça critique l'économie de marché même si sur la fin, les propos sont un peu nuancés, en disant qu'on vit mieux grâce à celle-ci. Nein. " Est-il moralement défendable que des entreprises qui obtiennent des profits records annoncent simultanément des licenciements ? La réponse est : oui. Un acte de ce type parait peu sympathique, mais est honorable et justifiable d'un point de vue éthique. "
Taishar Posté 15 mars 2008 Signaler Posté 15 mars 2008 Contresens alors. L'allemand et moi, ça fait deux. J'aurais essayé au moins.
Lexington Posté 15 mars 2008 Signaler Posté 15 mars 2008 Pleurez mes amis devant ce cruel rappel de la débilité des médias Français et belges. Il y a des pays où de grands organes expriment des avis de qualité, juste à côté de chez nous. Très bon papier, passé dans Die Zeit pour ceux que ça intéresse, et que je vais utiliser pronto dans Wikipédia . Dommage qu'il ne développe pas un peu sur les "licenciements boursiers", sujet sur lequel les idées reçues ont de beaux jours devant elles. Là dessus, un bon bouquin que j'aurais du conseiller d'ailleurs pour le prix du livre libéral : Le Grand méchant marché, décryptage d'un fantasme français. La finance, ennemie de l'économie "réelle"? etc.
Taishar Posté 15 mars 2008 Signaler Posté 15 mars 2008 Dans le même genre : Si je me souviens, c'est plutôt un bon bouquin.
h16 Posté 15 mars 2008 Signaler Posté 15 mars 2008 J'ai compris un seul mot : Die.Ca veut dire "mourir", non ? En Allemand (et, à plus forte raison encore, en Flamand), même un poème d'amour ressemble à une charge de cavalerie…
Bastiat Posté 15 mars 2008 Signaler Posté 15 mars 2008 Pleurez mes amis devant ce cruel rappel de la débilité des médias Français et belges. Il y a des pays où de grands organes expriment des avis de qualité, juste à côté de chez nous.Unternehmen Eine Frage der Moral Ob bei BMW, Henkel oder Nokia: Personalabbau in Unternehmen mit Rekordgewinnen kann man sogar rechtfertigen Von Rüdiger Jungbluth ….. ICI, on est en FRÔNCE, la loi Toubon exige une notice en en frônçais. maurice b
Rincevent Posté 16 mars 2008 Signaler Posté 16 mars 2008 Tu bultex pas le flamand, ok. Mais c'est de l'allemand… Je sais, ces bourrus du nord ont tous une langue qui donne envie d'envahir la pologne. Quant à ma langue, elle est pressée d'envahir la Tchèque.
Saucer Posté 16 mars 2008 Signaler Posté 16 mars 2008 Quant à ma langue, elle est pressée d'envahir la Tchèque. J'ai mis du temps à saisir. Tordu, va. (néanmoins de bon goût)
Fredo Posté 16 mars 2008 Signaler Posté 16 mars 2008 Quant à ma langue, elle est pressée d'envahir la Tchèque. Je suppose qu'une telle affirmation est étayée par ce genre d'arguments : http://www.missonline.cz/
Samizdat Posté 16 mars 2008 Signaler Posté 16 mars 2008 Je suppose qu'une telle affirmation est étayée par ce genre d'arguments : http://www.missonline.cz/ Et instantanément, le contenu de ce fil devient plus clair
chairacanon Posté 16 mars 2008 Signaler Posté 16 mars 2008 Moi c'est facile, je suis Allemand. Ceci dit, ce qui m'étonne le plus, c'est l'opinion du pape (je traduis en bas, ne partez pas encore!) Eine Moral, die die Sachkenntnis der Wirtschaftsgesetze überspringen zu können meint, ist nicht Moral, sondern Moralismus, also das Gegenteil von Moral Une morale qui prétend passer outre la compréhension des lois économiques, n'est pas morale, mais moralisme, soit le contraire de la morale. PS: Goethe a écrit quelques beaux poèmes, sans parler de ceux qui sous-tendent les œuvres de Mozart, Schubert, etc…
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